Der Leibrentenvertrag, eine wichtige Säule für die persönliche Vorsorge

Die Zeitungen sind voll davon: die Immobilienwirtschaft und die dazugehörenden Geschäfte mit Finanzierungen für Liegenschaftsankauf sind in der Krise.

Die Preiserhöhungen in Verbindung mit den steigenden Zinsen erzeugen einen Stillstand am Immobilienmarkt mit großen Auswirkungen auf den Markt für Wohnimmobilien.

Zwar gibt es durch eine kürzlich beschlossene gesetzliche Änderung bei den Kreditvergaben eine gewisse Entspannung, aber nahezu alle Marktteilnehmer sind sehr verunsichert.

Besonders schwer sind die Personen betroffen, die sich die steigenden Kosten für das Eigenheim nicht mehr leisten können. Die Vorstellung sein Wohnobjekt verlassen zu müssen macht vielen Menschen große Sorgen, das weiß ich aus Besprechungen mit Betroffenen.

Eine Lösung, welche sich in vielen Fällen anbietet, ist der Abschluss eines Leibrentenvertrages: der ehemalige Eigentümer bleibt, vertraglich und grundbücherlich abgesichert, in seiner Immobilie wohnen und bekommt- je nach Vereinbarung- meist auch noch einen monatlichen Zuschuss zur Haushaltskassa.

Der einzige Nachteil ist, dass hier die Erben meist leer ausgehen, aber auch das ist Verhandlungssache.

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